Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist neben der Verhaltenstherapie und der analytischen Psychotherapie eines der anerkannten (Richtlinien-) Psychotherapieverfahren, die in der Regel von Krankenkassen übernommen werden.
Diese drei Verfahren unterscheiden sich in ihrem theoretischen Verständnis zur Entstehung psychischer Erkrankungen und in der Behandlungstechnik.
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist auf der Psychoanalyse begründet. Sie geht davon aus, dass bestimmte unbewusste Konflikte, die wir in einer früheren Lebensphase nicht lösen konnten, das spätere Leben beeinflussen. Diese verdrängten Erfahrungen können später durch andere Krisen erneut aktiviert werden, uns stark belasten und psychisches Leiden verursachen.
Unter anderem können Symptome wie Ängste, Depressionen, psychosomatische Störungen, Verhaltensauffälligkeiten und Essstörungen als Ausdruck von seelischer Not und zugleich als missglückte Versuche der Selbstheilung auftreten. Es sind Bewältigungsstrategien, mit denen die Kinder und Jugendlichen versuchen, ein inneres und äußeres Gleichgewicht herzustellen, die sich aber für die Betroffenen destruktiv auswirken. Als Psychotherapeutin, die tiefenpsychologisch arbeitet, helfe ich Ihnen und Ihren Kindern unbewusste Konflikte zu erkennen, die aktuell zu psychischen
Beschwerden führen. Gemeinsam suchen wir nach Möglichkeiten,
die Konflikte zu lösen, damit diese weniger belastend und nicht mehr
krankhaft wirken.